The building consists of a large main building, which is connected by a kind of bridge with a small auxiliary building, which is intended for storage. Together with an extension (kitchen) and an enclosing wall three blocks high, they form an inner courtyard with green spaces, storage space, fountains and stables. The building itself has two bedrooms, a library, a toilet, a kitchen and a small pantry.

The Octavius ​​house is one of the younger patrician houses of Roman society. The Octavii are usually understood as Julian's branch lines, although they have no (male) relationship with the Julians. The house was founded by Octavia, the sister of the second Roman emperor Augustus. Augustus himself was born as Gaius Octavius, but later adopted by his great-uncle Caesar and was thus able to obtain the main male Julian branch in a roundabout way, but this does not apply to Octavia. Due to the close ties between the siblings, Octavia was able to found her own house as a woman. Since Augustus had a son very late, Octavia's son Sextus was also the unofficial heir to the imperial throne for several years and was promoted accordingly by his uncle. After the birth of his son and later inheritance of Hadrianus, Sextus was nevertheless awarded a high position in the empire.

In 360, Emperor Augustus finally passed the Augustinian reforms, which provided for a new division of many Roman provinces into feudal duchies. As a result, the province of Northern Gaul (or Gallia Alpina) was divided into the duchies of Northern Gaul, Druid Forrest, Belgia and Alpinia and subordinated to the dependent Kingdom of Gaul. The duchies were supposed to act as hereditary titles and secure their power base for all patricians, but they also had to take care of the expansion of their territories. Alpinien itself had been formally Roman since the Gallic War, but Roman control had never been very high and the last civil wars had not contributed to its reinforcement. Augustus wanted to bring Alpinien into firm Roman hands and he wanted to assure his nephew a power base that would be loyal to the imperial throne above all and thus receive further control over the Gallic king appointed by him. Sextus, however, was a warrior and hated country life and asked his uncle to install his son Gaius as the first duke in his place, which the emperor granted him.

In 361 the newly appointed duke went into his fiefdom and found a deeply underdeveloped landscape with little infrastructure, even less economy and a hostile rural population. In order to gain control of the mountain valleys, Gaius had his residence built right in the center of the country; the villa Octavii. The villa itself was not particularly large, but sufficient and grand enough to represent his stand. Many of the construction workers were explicitly lured away from strongly Latin provinces and, in addition to their work, were also assigned smaller areas of land in the vicinity, where they settled as farmers and craftsmen. Over the years, a very Romanistic small town developed around the villa - today's Octodrum.

Thus Octodrum - like Sciponia - belongs to the dynastic cities of Rome, which had developed from a family seat.
The villa retained this status until the outbreak of the Roman Revolution. Octodrum was one of the very few cities in the northern Roman area that did not join the revolution almost immediately and was accordingly besieged by the revolutionaries - especially ethnic Gauls and Gallo-Romans, who were harassed by the strict Romanization policy of the Octavii. Nevertheless, the village held out for a long time and was not conquered until very late. After the end of the war, Alpinia was added to the New Roman Republic, which immediately took action against the royalists in their area. The house of Octavius ​​was particularly hard hit because it had to give up not only its leadership but also its heartland completely, as the republic immediately expropriated them for high treason. The problem, however, was the question of to whom the land and building would now belong, since the House of Octavius ​​was almost exclusively associated with other outlawed royalists. House Cato and Brutus both made claims and the hatching animals eventually bought up the Catonic claims. Initially, it was considered to make the building similar to the Villa Agrippinii in Tiberia the Curia of the republican province, but the building was simply too small to meet these requirements. In addition, they did not want to offend the Gallic population, which is why the breeding animals have been using the building since then simply as a commercial and administrative building.

Height: 15 blocks
Depth: 0 blocks
Width: 30 blocks
Length: 44 blocks
Architectural styles: Roman
Function: Villa / Estate / Manor
Game version: 1.17+
Storage format: 1 .nbt data file

Der Bau besteht aus einem großen Hauptgebäude, welche über eine Art Brück mit einem kleinen Nebengebäude verbunden ist, welches zur Lagern gedacht ist. Zusammen mit einem Anbau (Küche) und einer umschließenden Mauer mit einer Höhe von drei Blöcken bilden sie einen Innenhof, welcher Grünanlagen, Lagerplatz, Brunnen und Ställe aufweist. Das Gebäude selbst hat zwei Schlafzimmer, eine Bibliothek, eine Toilette, eine Küche und eine kleine Vorratskammer.

Das Haus Octavius ist eines der jüngeren Patrizier Häuser der römischen Gesellschaft. Die Octavii werden in der Regel als julische Nebenlinien verstanden, obwohl sie keine (männliche) Verwandtschaft mit den Juliern haben. Begründet wurde das Haus durch Octavia, die Schwester des zweiten römischen Kaisers Augustus. Augustus selbst wurde als Gaius Octavius geboren, jedoch später durch seinen Großonkel Caesar adoptiert und konnte somit auf Umwegen den männlichen julischen Hauptzweig erhalten, jedoch gilt dies nicht für Octavia. Durch die enge Bindung der Geschwister konnte Octavia jedoch als Frau ein eigenes Haus begründen. Da Augustus erst sehr spät einen Sohn bekam, war auch Octavias Sohn Sextus über mehrere Jahre hinweg der inoffizielle Erbe des Kaiserthrons und wurde entsprechend von seinem Onkel gefördert. Nach der Geburt seines Sohnes und späteren Erbes Hadrianus bekam Sextus trotzdem eine hohe Stelle im Reich zugesprochen.

360 verabschiedete Kaiser Augustus schließlich die Augustinischen Reformen, welche eine neu Aufteilung vieler römischer Provinzen in feudale Herzogtümer vorsah. In Folge dessen wurde die Provinz Nordgallien (oder Gallia Alpina) in die Herzogtümer Nordgallien, Druidenwald, Belgia und Alpinien aufgeteilt und dem abhängigen Königreich Gallien unterstellt. Dabei sollten die Herzogtümer als Erbtitel fungieren und allen Patriziern ihre Machtbasis sichern, jedoch hatte diese sich auch um den Ausbau ihrer Gebiete zu kümmern. Alpinien selbst war zwar schon seit dem gallischen Krieg formal römisch, jedoch war die römische Kontrolle nie sehr hoch gewesen und die letzten Bürgerkriege hatten nicht zu deren Verstärkung beigetragen. Augustus wollte Alpinien in feste römische Hand bringen und er wollte seinem Neffen eine Machtbasis zusichern, welche über alles loyal zum Kaiserthron stehen würde und somit eine weitere Kontrolle über den von ihm bestimmten gallischen König erhalten. Sextus jedoch war ein Krieger und hasste das Landleben und bat seinen Onkel an seiner Statt seinen Sohn Gaius als ersten Herzog einzusetzen, was der Kaiser ihm auch gewährte.
Im Jahr 361 begab sich der frisch ernannte Herzog in sein Lehn und fand eine zutiefst unterentwickelte Landschaft, mit wenig Infrastruktur, noch weniger Wirtschaft und einer feindlichen Landbevölkerung. Um die Kontrolle über die Bergtäler zu erhalten ließ Gaius sich seine Residenz direkt im Zentrum des Landes errichten; die Villa Octavii. Die Villa selbst war nicht besonders groß, jedoch ausreichend und prachtvoll genug um seinen Stand zu repräsentieren. Viele der Bauarbeiter wurden dabei explizit aus stark lateinischen Provinzen abgeworben und bekamen zusätzlich zu ihrer Arbeit auch gleich kleinere Landflächen in der Nähe zugewiesen, wo sie sich als Bauern und Handwerker niederließen. Im Lauf der Jahre entstand somit um die Villa herum eine sehr römische Kleinstadt – das heutige Octodrum.

Damit gehört Octodrum – wie Sciponia – zu den dynastischen Städten Roms, welche sich aus einem familiären Sitz herausgebildet hatten.

Die Villa behielt diesen Status auch bis zum Ausbruch der römischen Revolution. Octodrum war einer sehr wenigen Städte im nördlichen römischen Gebiet, welche sich nicht fast augenblicklich der Revolution anschlossen und entsprechend von den Revolutionären – besonders ethnische Gallier und Gallo-Romanen, welche durch die strikte Romanisierungspolitik der Octavii drangsaliert wurden – belagert. Trotzdem hielt die Ortschaft recht lange stand und wurde erst sehr spät erobert. Nach dem Ende des Krieges wurde Alpinien der Neuen Römischen Republik zugeschlagen, welche umgehend gegen die Royalisten in ihrem Gebiet vorging. Das Haus Octavius wurde dabei besonders stark getroffen, da es nicht nur seine Führung sondern auch sein Kernland vollständig aufgeben musste, da die Republik sie wegen Hochverrates sofort enteignete. Problematisch war jedoch die Frage, wem Land und Gebäude den nun gehören würde, da das Haus Octavius fast ausschließlich mit anderen geächteten Royalisten verbunden war. Das Haus Cato und Brutus meldeten beide Ansprüche an und die Brutier kauften schließlich die catonischen Ansprüche auf. Anfangs wurde überlegt aus dem Gebäude ähnlich die Villa Agrippinii in Tiberia die Kuria der republikanischen Provinz zu machen, jedoch war das Gebäude schlicht zu klein um diesen Ansprüchen gerecht zu werden. Zu dem wollte man die gallische Bevölkerung nicht beleidigen, weshalb die Brutier das Gebäude seit dem schlicht als ein Wirtschafts- und Verwaltungsgebäude nutzen.

Höhe: 15 Blöcke
Tiefe: 0 Blöcke
Breite: 30 Blöcke
Länge: 44 Blöcke
Baustile: römisch
Funktion: Villa / Herrenhaus / Gutshof
Spielversion: 1.17++
Speicherformat: 1 .nbt Datei